Im Kanton St.Gallen gelangt nach wie vor PFAS-belastetes Fleisch in den Verkauf, obwohl die gesetzlichen Grenzwerte um ein Hundertfaches überschritten sind. Das verstösst gegen geltendes Lebensmittelrecht und stellt ein beträchtliches Gesundheitsrisiko für die Bevölkerung dar. Die Konsument*innen werden nicht informiert – und wissen nicht, ob das Fleisch in der Ladentheke PFAS-belastet ist und ihre Gesundheit beeinträchtigt. Die Regierung verzichtet trotzdem auf ein Verkaufsverbot. Besonders problematisch ist, dass Tiere aus dem Risikogebiet nur dann getestet werden, wenn sie im Kanton geschlachtet werden. Wer ausserkantonal schlachtet, entzieht sich der Kontrolle.

Nicht mit uns! Wir fordern von der Regierung:

  • Sofortiger Verkaufsstopp für PFAS-belastetes Fleisch, sobald die Grenzwerte überschritten sind.
  • Pflicht zur PFAS-Testung für alle Tiere aus dem Risikogebiet, unabhängig vom Ort der Schlachtung.
  • Transparente Information der Bevölkerung über das Ausmass der Belastung und über mögliche Gesundheitsrisiken.
  • Überkantonale Zusammenarbeit im Umgang mit PFAS, solange kein nationaler Aktionsplan vorliegt.

Schluss mit der Verharmlosung der PFAS-Gefahren durch die Behörden! Die Risiken müssen endlich ernstgenommen werden!

Jede Person ist berechtigt, sich an einer Petition zu beteiligen. Teile diese Petition auf Social Media oder per E-Mail. Zeigen wir der Regierung, dass sie mit der Gesundheit der Bevölkerung nicht leichtfertig umgehen darf!

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Weiterführende Informationen:

Medienmitteilung GRÜNE SG vom 1. Juni 2025

Medienmitteilung GRÜNE SG vom 13. Dezember 2024