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Umweltschutz und nachhaltige Lebensqualität
Die Mitglieder der GRÜNEN Stadt St.Gallen stehen für eine solidarische Stadt ein, in der sich alle Menschen sicher und wohl fühlen, für ein St.Gallen als feministische Stadt, in der queere Personen geschützt werden, für eine grüne Stadt, die Netto-Null nicht erst 2050 erreicht, die entsiegelte und naturnahe Flächen fördert und auf Velo- statt Autoverkehr setzt. «Wir GRÜNEN sind die Partei der liberalen Grundrechte und der sozialen Verantwortung. Wir sind die Partei, die sich konsequent für den Umweltschutz und für eine nachhaltige Lebensqualität einsetzt», betonte Michael Breu, Präsident der GRÜNEN Stadt St.Gallen, in seiner Ansprache. «Wir steigen in einen engagierten Wahlkampf für die Stadtparlamentswahlen, mit dem Ziel, die bisherigen acht Sitze zu verteidigen und ein weiteres Mandat zu gewinnen.»

Fraktionspräsident Christian Huber ergänzte: «Aktuell beklagen sich viele über die anscheinend so kühlen Temperaturen. Doch jeder der letzten zwölf Monate war global der heisseste der Menschheitsgeschichte. Alleine diese Tatsache verdeutlicht, dass es uns weiterhin braucht und wir auch auf lokaler Ebene endlich die entsprechenden Massnahmen zur Erreichung der Klimaziele intensivieren müssen. Dazu nötig sind nicht weitere milliardenteure Autobahnausfahrten mitten in die Innenstadt wie geplant beim Güterbahnhof, sondern begrünte und lebendige Quartiere und sichere Velowege.»

Eine vielfältige Liste mit 32 Kandidierenden
An der Mitgliederversammlung im Maker-Space WERFT31 der Ostschweizer Fachhochschule haben die GRÜNEN Stadt St.Gallen 32 Kandidatinnen und Kandidaten für den Wahlkampf nominiert. Die Liste wird von den acht bisherigen Stadtparlamentarier*innen angeführt – Rebekka Schmid wechselt von den Jungen Grünen auf die Hauptliste. Die jüngste Kandidierende hat Jahrgang 1997, die älteste Jahrgang 1951; das Durchschnittsalter beträgt 45 Jahre. Insgesamt stellen sich 15 Frauen und 17 Männer zur Wahl.

«Wir sind die politische Kraft, bei der das Klima und die Natur immer oberste Priorität haben. Wenn wir GRÜNEN nach einer Wahl Verluste einstecken müssen, dann stehen wir auf und machen umso engagierter weiter», machte Marionna Schlatter, Nationalrätin und Vizepräsidentin der GRÜNEN Schweiz, in ihrer Gastrede den Kandidierenden Mut.

Die Jungen Grünen treten wie üblich mit einer eigenen Liste an.

 
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Die 32 Kandidierenden der GRÜNEN für das Stadtparlament

  1. Jeyakumar Thurairajah (bisher)
  2. Veronika Meyer (bisher)
  3. Christian Huber (bisher)
  4. Rebekka Schmid (bisher)
  5. Mischa Herzog (bisher)
  6. Cornelia Federer (bisher)
  7. Arnold Mauchle (bisher)
  8. Barbara Ramel (bisher)
  9. Michael Breu
  10. Alessia Valentini
  11. Julian Surber
  12. Andrea Thoma
  13. Simon Kogler
  14. Marianna Buser
  15. Michael Fehr
  16. Julia Sutter
  17. Benjamin Strässle
  18. Judith Küng
  19. Felix Rütsche
  20. Regula Hösel
  21. Ismail Albertin
  22. Piera Cadruvi
  23. Zeqir Sadrija
  24. Eleonora Farinello
  25. Martin Eberle
  26. Katharina Jud
  27. Markus Mauchle
  28. Lorena Walder
  29. Samuel Kellenberger
  30. Antonella Piazza
  31. Andi Rütsche
  32. Patrick Kunz
 
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