GRÜNE sind erfreut über das deutliche Nein zur Autobahnvorlage
Die GRÜNEN Stadt und Region St.Gallen freuen sich, dass die Schweizer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger den Autobahn-Ausbau gestoppt und sich gegen Milliarden-Investitionen in Mega-Strassen entschieden haben. Damit sind der Autobahnzubringer Güterbahnhof und die dritte Röhre durch den Rosenberg endgültig vom Tisch.
Die GRÜNEN Stadt und Region St.Gallen freuen sich, dass die Schweizer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger den Autobahn-Ausbau gestoppt und sich gegen Milliarden-Investitionen in Mega-Strassen entschieden haben. Damit sind der Autobahnzubringer Güterbahnhof und die dritte Röhre durch den Rosenberg endgültig vom Tisch.
Die GRÜNEN Stadt und Region St.Gallen haben sich bereits in der Vergangenheit mehrfach klar gegen die geplante dritte Tunnelröhre und den Autobahnanschluss beim Güterbahnhof ausgesprochen. Die GRÜNEN sind überzeugt, dass die bestehenden vier Spuren ausreichen, um sowohl den notwendigen Autoverkehr als auch zusätzlichen Freizeit- und Berufsverkehr in hohem Ausmass zu bewältigen. Nach dem deutlichen Nein zu den geplanten Mega-Strassen auf nationaler und auch auf städtischer Ebene fordern die GRÜNEN verstärkte Massnahmen zur Verkehrsvermeidung und -verlagerung, wie es auch das städtische Mobilitätskonzept 2040 und das Energiekonzept 2050 verlangen. «Fuss- und Veloverkehr sowie der öffentliche Verkehr müssen gefördert werden. Nur durch einen bewussten Verzicht auf unnötige Autofahrten können die städtischen Klimaziele und damit das «Netto Null»-Ziel bis spätestens 2050 erreicht werden », betont Michael Breu, Präsident der GRÜNEN Stadt und Region St.Gallen.
Christian Huber, Fraktionspräsident und Mitglied der städtischen Liegenschaften- und Baukommission, ergänzt: «Die Ablehnung des Autobahn-Ausbaus ist ein deutliches Zeichen an die städtische und kantonale Verkehrs- und Strassenraumplanung: Die städtische Bevölkerung wünscht keine neuen Autobahn-Ausfahrten in die Innenstadt, sondern endlich eine durchgehende und sichere Veloverkehrsinfrastruktur und die Entlastung der Stadtquartiere vor unnötigem Individualverkehr und Lärm.» Dazu brauche es flächendeckend Tempo 30 auf Hauptachsen, mehr Begegnungszonen in den Quartieren und günstige ÖV-Tarife. Zudem seien die Pförtneranlage in der Liebegg und die Neugestaltung der Teufener- und Oberstrasse nun zügig voranzutreiben, um die Situation im Riethüsli zu entlasten.
Christian Huber
Fraktionspräsident GRÜNE Stadt und Region St. Gallen Stadtparlamentarier St. Gallen